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Olympia-Aus für Herrendoppel im Tennisturnier

Bedauerlicherweise bleibt es den Weltranglisten-31. des Deutschen Badminton-Verbandes (DBV) verwehrt, die besondere Atmosphäre erneut zu erleben: Schweren Herzens haben alle Beteiligten entschieden, dass Mark Lamsfuß und Marvin Seidel zu ihrer zweiten Partie in der Vorrundengruppe C nicht antreten werden.

„Marks Knieprobleme bestehen weiterhin, und aus sportlicher Sicht wäre es nicht sinnvoll, dass sie weiterspielen“, erklärte Martin Kranitz, der beim Multisportevent in Paris als Teilmannschaftsleiter Badminton agiert. Damit endet das olympische Turnier für die Perspektivkaderathleten des DBV.

Mark Lamsfuß und Marvin Seidel hätten am Montagmorgen, dem 29. Juli 2024, gegen die an Nummer drei gesetzten Weltranglistendritten Satwiksairaj Rankireddy und Chirag Shetty aus Indien antreten sollen. Ihr letztes Gruppenspiel hätten sie am Dienstagnachmittag, dem 30. Juli 2024, gegen die Franzosen Lucas Corvee und Ronan Labar (Weltranglistenplatz 40) bestritten.

„Nach Marks Behandlung gestern Abend haben wir uns zusammengesetzt und die Gesamtsituation erneut bewertet. Der Rückzug aus dem olympischen Turnier ist die notwendige Konsequenz, die insbesondere Mark und Marvin sowie alle anderen Beteiligten emotional tief bewegt. Das erste Spiel hat gezeigt, was die olympische Bühne bedeutet: Es ist das Größte! Die beiden haben sich über Jahre hinweg darauf vorbereitet und dabei Willen, Motivation, Disziplin und vor allem Demut bewiesen. Leider können sie hier nicht die Leistung zeigen, die sie selbst erwarten. Wir werden den Prozess im Team weiter gestalten und es schaffen, nach vorne zu blicken. Denn das Wichtigste ist, stark auf diese Bühne zurückzukehren”, schildert Chef-Trainer Hannes Käsbauer den Entscheidungsprozess.

Quelle & Bild: DBV – Badminton.de

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