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Hauptamtlicher Verbreiter des Badminton-Virus in Bayern

Lukas Gunzelmann ist der neue Sportdirektor des Badminton-Verbandes Bayern und hat eine Vielzahl an Aufgaben zu bewältigen. Er übernimmt die hauptamtliche Betreuung der Trainerinnen und Trainer und möchte Verantwortung übernehmen. Der ausgebildete Sozialpädagoge wird zukünftig nicht mehr die älteren Athletinnen und Athleten am VICTOR Landesleistungsstützpunkt trainieren, aber weiterhin die Übungseinheiten für Kinder im Alter von U9 bis U13 leiten. Gunzelmann verspricht, auch weiterhin in der Halle präsent zu sein und die Trainerkollegen zu unterstützen.

Er sieht sich als Multiplikator und möchte den Badminton-Sport in Bayern und darüber hinaus verbreiten. Mit der neuen Satzung des BBV ist der Verband für zukünftige Projekte gut aufgestellt. Gunzelmann wünscht sich eine Professionalisierung im Leistungssport und freut sich über die staatlichen Fördermittel des Freistaates Bayern. Das gute Verhältnis zum Deutschen Badminton-Verband und anderen Landesverbänden möchte er pflegen und ausbauen. Die neue Eliteschule des Sports in Nürnberg und der geplante Neubau eines Sportinternats sowie eines Sport-Campus Dutzendteich sollen den BBV infrastrukturell stärken.

Gunzelmann bedauert das Fehlen eines bayerischen Erstligisten in der nächsten Saison, betont aber, dass die Entwicklung junger Talente im Vordergrund stehen sollte. Er legt Wert darauf, dass die Kinder und Jugendlichen zu selbstständigen und disziplinierten Menschen heranwachsen. Zudem ist ihm das Thema Nachhaltigkeit wichtig und er setzt sich für einen ressourcen- und umweltschonenden Badmintonsport ein.

Quelle & Bild: DBV – Badminton.de

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